NEU DEFINIERT
Intraokularlinsen | monofokale, multifokale und torische Linsen
- Hydrophobes Soft-Acrylat
- Einfaches Preloaded-System
- Astigmatismuskorrektur ab +0.75 dpt
- Hydrophile Acryl-IOL mit ADD +3.0 dpt
- Bi-asphärische Optik
- Precision in 0.25 dpt Abstufung
- Hydrophile Acryl-IOL mit ADD +2.0 dpt
- Bi-asphärische Optik
- Precision in 0.25 dpt Abstufung
- Preloaded MICS
- Durchschnittliche Rotation von 1.18° +/- 1.01°
- Sichere und kontrollierte Implantation
- Farbwechsel innerhalb von 10 Sekunde
- Der UV-Schutz des Linsenmaterials ist aktiv.
- Hydrophobe Soft-Acryl IOL
- Asphärische Optik
- Einfaches Preloaded-System
- Hydrophobe Acryl-IOL m. Blaulichtfilter
- Asphärische Optik
- Einfaches Preloaded-System
- Hydrophobe Soft-Acryl IOL
- Mit und ohne Blaulichtfilter
- Prelaoded und non-preloaded
- Hydrophobe Acryl-IOL
- Bi-asphärische Optik
- Precision in 0.25 dpt
- Hydrophile Acryl-IOL mit und ohne Blaulichtfilter
- Bi-asphärische Optik
- Precision in 0.25 dpt Abstufung
- Hydrophile Acryl-IOL dreiteilig
- Bi-asphärische Optik
- Gesamtdurchmesser 13.25 mm
- Hydrophile Acryl-IOL
- Sphärische Optik
- Großer Lieferbereich
- Hydrophobe Soft-Acryl IOL
- Dreiteilige IOL
- Mit und ohne Blaulichtfilter
- Einteilige, hydrophile IOL
- Refraktive Korrektur bei pseudophaken Augen
- Einteilige, hydrophile IOL
- Multifokale Korrektur bei pseudophaken Augen
Intraokularlinsen
Unser Sortiment umfasst Intraokularlinsen verschiedener Hersteller, mit diversen Formen und aus unterschiedlichen Materialien.
Eine Intraokularlinse besteht im Wesentlichen aus der zentralen optischen Linse und der äußeren Haptik, die die Linse im Auge fixiert. Die optisch wirksame Zone hat einen Durchmesser von ca. 6 mm. Die Haptik kann verschiedene Formen aufweisen, meist finden C-Haptiken oder Plattenhaptiken Verwendung. Je nach Material und Haptikform bieten die verschiedenen Linsentypen unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten sowie verschiedene Vorteile bei der Implantation. Die Auswahl der für den jeweiligen Einsatzzweck optimalen Linse trifft in der Regel der Augenarzt.
Haben Sie Fragen zu unseren Intraokularlinsen bitte zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Premium Intraokularlinsen von Afidera
Standard Intraokularlinsen (IOL) werden vor Allem zur Wiederherstellung des Sehens bei grauem Star eingesetzt Hierbei wird die körpereigene getrübte Linse entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt. Einige der verfügbaren Standard-Linsen korrigieren zu einem gewissen Maß (jedoch nicht immer) auch Kurz- oder Weitsichtigkeit, aber keine Hornhautverkrümmung. Ein Brillen-freies Leben kann mit diesen Linsen nicht erreicht werden.
Ganz anders dazu bieten Premium Intraokularlinsen viele weitere optische Funktionen.
Asphärische Intraokularlinsen können zum Beispiel die Nachtsicht (mit geweiteter Pupille) verbessern, torische Intraokularlinsen können eine Hornhautverkrümmung mitkorrigieren und multifokale Intraokularlinsen können ein scharfes Sehen in verschiedenen Entfernungen, bis hin zum vollständigen Wegfall einer Sehhilfe, ermöglichen.
Linsen mit Blaulichtfilter ("Blaufilterlinsen") können Netzhaut und Makula vor den schädlichen blauen Anteilen des Lichts schützen und ein subjektiv natürlicheres Sehen in harmonischeren Farben ermöglichen.
Die Vorteile von Premium Intraokularlinsen liegen dabei nicht nur in der rein heilenden Medizin, sondern bedeuten für den Patienten vor Allem eine deutliche Steigerung der Lebensqualität gegenüber Basis-Linsen.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Grundkosten bei einer Grauen Star Operation, jedoch müssen Patienten die Mehrkosten komfortmedizinischer Maßnahmen, wie Premium-IOL oder auch die Operation mit dem Femtosekundenlaser, in der Regel selbst bezahlen.
Die im Folgenden beschriebenen verschiedenen optischen Prinzipien können in der Regel völlig individuell an die Wünsche & Ansprüchen des Patienten angepasst und kombiniert werden. So kann z.B. eine Linse implantiert werden die eine Hornhautverkrümmung korrigiert (asphärisch), scharfes Sehen in mittlerer Entfernung und Ferne ermöglicht (bifokal bzw. multifokal) und zusätzlich auf Nachtsicht optimiert ist.
Asphärische Intraokularlinsen
Asphärische "aberrationsfreie" Intraokularlinsen korrigieren die sog. "sphärische Aberration" (SA), die bei Patienten nach einer Kataraktoperation oft leichte Irritationen beim Sehen in Dunkelheit verursachen kann. Asphärische Linsen-Implantate korrigieren diesen Abbildungsfehler durch eine sog. "negative sphärische Aberration" die die positive SA der natürlichen Hornhaut aufheben soll. Hierdurch wird ein deutlicheres Sehen in Dunkelheit bzw. Dämmerung ermöglicht. Da diese Linsen aber für eine „durchschnittliche“ Hornhaut mit einer SA von 0,27 µm ausgelegt sind, über die nicht jeder Patient verfügt, sind diese Linsen nicht für alle Menschen geeignet.
Auch die individuelle Pupillengröße im Dunkel wirkt sich auf die Anwendbarkeit aus und muss - genau wie die SA der Hornhaut - vor einer Operation ausgemessen werden.
Torische Intraokularlinsen
Torische Intraokularlinsen kommen zur Astigmatismus-Korrektur zum Einsatz – also bei einer Hornhautverkrümmung des Patienten. So kann zumindest für das Sehen in der Ferne (Autofahren, Fernsehen, etc.) auf eine Brille verzichtet werden.
Linsen mit Blaufilter
Energiereiches blaues Licht steht im Verdacht, Schäden an den empfindlichen Licht-Rezeptoren der Netzhaut zu verursachen und für altersabhängige Makuladegeneration (AMD) verantwortlich zu sein. Sogenannte Blaufilterlinsen verringern die Durchlässigkeit für blaues Licht in das Auge, wodurch die Linse selbst gelb erscheint. Auf diese Weise soll die AMD verhindert / vermindert werden.
EDOF-Linsen
Alterssichtigkeit korrigierende Intraokularlinsen sind Linsen mit verbesserter Tiefenschärfe ("Extended range of Focus" = "EDOF").
EDOF – Linsen haben in Vergleich zur Monofokallinse einen erweiterten Brennpunkt. Mit dieser Linse kann Brillenunabhängigkeit für die Ferne sowie den Bildschirm-Abstand erreicht werden, zum längeren Lesen in der Nähe wird noch eine Lesebrille benötigt.
Multifokale Intraokularlinsen
Mit multifokalen Intraokularlinsen wird scharfes Sehen in mehreren Entfernungen erreicht. Die Linsen haben hierbei mehrere Zonen mit verschiedenen Brennpunkten und daher unterschiedlichen Sehentfernungen. Man unterscheidet zwischen bifokalen Linsen mit zwei, und trifokalen Linsen mit drei Entfernungen in denen scharf gesehen werden kann. Durch Kombination von zwei Linsen mit unterschiedlichen Seh-Bereichen im jeweiligen Auge kann auch mit zwei bifokalen Linsen scharfes sehen in jeder Entfernung erreicht werden.
Bifokale Intraokularlinsen
Bifokale IOL sind der Standard der multifokalen künstlichen Augenlinsen. Die Linsen können in verschiedenen Varianten implantiert werden um deutliches Sehen in Ferne, Nähe und dem sog. "Bildschirmabstand" (intermediärer Sehbereich) zu erreichen und sind auch als Hornhautverkrümmung korrigierende (torische) Linsen verfügbar. Durch die Verwendung von verschiedenen Linsen im jeweiligen Auge kann jedes der beiden Augen in 2 unterschiedlichen der 3 Sehbereiche scharf sehen. Daher können auf diese Weise bereits viele Patienten auf eine Sehhilfe verzichten.
Trifokale Intraokularlinsen
Trifokale Intraokularlinse stellen die „Königsklasse“ der Intraokularlinsen-Technik dar. Diese Linsen verfügen über 3 Zonen mit verschiedenen Brennpunkten, so dass jedes Auge für sich in allen 3 Seh-Entfernungen scharf sehen kann, z.B beim Autofahren & Fernsehen, beim Lesen & Handarbeiten und im Zwischenbereich am PC.